Fotos: Dezember 2020


Der Nikolaus besucht die 5. Klassen - und die SMV verteilt Schokoladennikoläuse (großzügige Spende einer Mutter)


Vorlesewettbewerb am Gymnasium

Elina Lippert, G 6D, Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs am Gymnasium, sowie die Klassensiegerinnen der 6. Jahrgangsstufe:


Schülerinnen der G9B erfolgreich beim bundesweiten FinanzTuber-Wettbewerb

Das Team Pia Bullok, Anna-Lena Hierl, Anne Pfeifer und Larissa Savoren konnte in diesem Jahr den ersten Platz des mit 500.- Euro Preisgeld dotierten bundesweiten Wettbewerbs „FinanzTuber“ erreichen! Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Der Wettbewerb.

Das Projekt FinanzTuber ist ein Videowettbewerb zu Finanzthemen für die sechste bis achte Jahrgangsstufe, ausgerichtet von der Deutschen Bank in Zusammenarbeit mit den Agenturen Social Impact, ITMP und YAEZ.

Zielsetzung dieses Projektes ist es, Schüler*innen zu einer Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Themen anzuregen und ihre Kreativität anzuregen, Finanzthemen zielgruppenadäquat im Videoformat zu präsentieren. Das fördert das Verständnis der Jugendlichen für ökonomische Zusammenhänge, die Freude am schöpferischen digitalen Gestalten und die Sozialkompetenzen enorm.

Die Schülerinnen konnten in diesem Wettbewerb das Thema, zu dem sie einen Videobeitrag erstellen mussten, frei wählen. Über ein Online-Voting werden die zehn beliebtesten Videoclips ausgewählt. Aus diesen Endrundenteilnehmern wählte eine Fachjury das Siegervideo aus.

Unsere Sieger.

Pia Bullok, Anna-Lena Hierl, Anne Pfeifer und Larissa Savoren setzten sich mit der Geschichte des Geldes auseinander. Lisa-Marie und Laura Schamberger gingen der Frage auf den Grund, warum momentan die Immobilienpreise so hoch sind. Die Wettbewerbsbeiträge entstanden während der Sommermonate außerhalb der Schulzeit in kompletter Eigenregie der Schülerinnen. Zu sehen sind sie unter: www.finanztuber.de/videogalerie/wettbewerbsrunde-2019-20/

Die Preise.

Nicht nur das Siegerteam darf sich über den ersten Preis freuen! Die Gewinnerinnen entschieden sich vom Preisgeld einen Wandertag für die Klasse zu finanzieren und einen Teil für gemeinnützige Zweck zu spenden. Neben dem Preisgeld hat die Klasse einen Medien-Workshop mit einem Redakteur der Agentur objektiv Media GmbH von Mirko Drotschmann – vielen sicher besser bekannt als Mr Wissen2Go – gewonnen. Objektiv Media sind Webvideo-Experten und produzieren digitale Formate für Sender wie z.B. für TerraX des ZDF, 3sat, Bundesbehörden, NGOs wie die Max-Planck-Gesellschaft und Unternehmen.

Wir hoffen, dass wir unseren momentanen Ausnahmezustand gut überstehen, so dass die geplanten Veranstaltungen zeitnah stattfinden können.

(Kli)


Der Francemobil-Referent, Monsieur Baptiste Moulac, besuchte am 9. Dezember 2020 die 5. Klassen des St. Marien-Gymnasiums

Mit Neugier und Spannung wurde er in diesem Jahr erwartet, der Francemobil-Referent Baptiste Moulac. Der junge Franzose, der aus Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, stammt, hatte sich neue Spiele und Aktivitäten ausgedacht, um für die französische Sprache und Kultur zu werben. Wie in den vergangenen Jahren war der Stuhlkreis im Klassenzimmer erlaubt und ausdrücklich gewünscht. Um auf Distanz und Hygiene zu achten, war es Baptiste aber nicht gestattet, den Mädchen einen großen Würfel aus Schaumstoff zuzuwerfen, um sie zum Mitmachen aufzufordern.

Stattdessen wurde noch stärker auf das Hören und Sprechen sowie auf visuelle Impulse gesetzt. Die Farben der französischen Nationalflagge, der Trikolore, bleu, blanc et rouge (blau, weiß und rot) waren im Nu gelernt. Denn diese wurden in einem Spiel mit einem großen Rad, auf dem es mehrere blaue, weiße und rote Felder, aber nur ein schwarzes Feld gab, benötigt. Baptiste startete das Spiel mit der Aufforderung „Tourne la roue“ (Dreh das Rad). Blieb das Rad bei einem blauen Feld stehen, musste die Kandidatin auf der Weltkarte an der Tafel ein französischsprachiges Land ausmachen, wie zum Beispiel Frankreich, Kanada, Tunesien usw. Blieb das Rad bei einem roten Feld stehen, galt es, französische Städte zu finden; als Hilfestellung diente eine Frankreichkarte an der Tafel. So wurden beispielsweise Lyon, Paris, Marseille und La Rochelle genannt. Bei der Farbe Weiß mussten sich die Schülerinnen ein französisches Wort (Bonjour, merci, chocolat usw.) überlegen. Blieb das Rad bei Schwarz stehen, mussten alle drei Aufgaben auf einmal gelöst werden, d.h., es war ein französischsprachiges Land und eine französische Stadt zu finden und zusätzlich musste die Kandidatin ein französisches Wort wissen.

Großen Zuspruch fand auch das Tierratespiel. Ein Mädchen aus der Klasse sollte jeweils ein Tier pantomimisch darstellen und die Klasse musste raten. War die Lösung gefunden, wurde eine Abbildung mit dem französischen Namen des Tieres an der Tafel befestigt. Tiernamen wie „poney, girafe, éléphant, tigre, crocodile“ konnten so ganz leicht gelernt werden. Auf ähnlich spielerische Weise lernten die Mädchen dann noch Namen von Alltagsgegenständen wie „un cactus“ oder „une trompette“ kennen und sie riefen sich die französischen Namen von einigen bekannten Lebensmitteln wie „un croissant“, „une baguette“ in Erinnerung.

Und dann war die Zeit auch schon um. „Süß“, fand eine Lehrerin die kurzweilige, lehrreiche und amüsante Französischstunde mit Baptiste. „Des groupes dynamiques“ (lebendige Gruppen) war das Fazit von Baptiste am Ende der Veranstaltung. (Kir)